Der Großaktionär Cevian will nach einem möglichen Verkauf der lukrativen Aufzug-Sparte aus dem Konzern seine Gelder weiterhin in die Zukunft des Unternehmens investieren. Das ist ein gute Entscheidung.

Doch es bleiben weiterhin viele offene Fragen, was die Zukunft der einzelnen Standorte von Thyssenkrupp angeht. CDU-Ministerpräsident Laschet ist hier gefordert.

Der Stahlstandort NRW hat Zukunft, dafür sind aber auch Investitionen notwendig. Dafür muss Laschet sich einsetzen. Der Verzicht auf die Sonderdividende bedeutet Durchatmen, aber keine endgültige Entwarnung.