Mit meinen Landtagskollegen war ich zu Besuch bei der Feuerwehr in Duisburg. Bei dem Gespräch mit den Herren Amtsleiter Tittmann, seinem Stellvertreter Helmrich und dem Beigeordneten Dr. Krumpholz wurde berichtet, dass die Duisburger Feuerwehr mehr als 100.000 Einsätze im Jahr fährt.  Allein die Einsätze des Rettungsdienstes sind in Duisburg im vergangenen Jahr um rund fünf Prozent gestiegen. Das lässt sich unter anderem auf den zunehmenden Missbrauch der Notrufnummer zurückführen. Gesprächsthema war auch die Gewalt gegenüber den Rettungskräften sowie die Probleme, wenn Rettungsgassen nicht gebildet werden.

Ohne die tägliche Einsatzbereitschaft der Feuerwehr würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren. 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr stehen die Einsatzkräfte bereit, um anderen Menschen in Notlagen zu helfen. Egal ob bei Bränden, Unfällen oder Unwettern: Sie tragen dabei ein hohes Maß an Verantwortung und sind oftmals sogar erheblichen eigenen Gefahren und einer Vielzahl von Stresssituationen ausgesetzt. Vor dieser Leistung habe ich den allergrößten Respekt.

Aus diesem Grund hat die Stärkung der Feuerwehren für die Politik unserer SPD-Landtagsfraktion eine hohe Priorität. Dies haben wir in der Vergangenheit auch mit konkreten Taten hinterlegt: Zum Beispiel mit der Erneuerung der gesetzlichen Bestimmungen zu Brandschutz, Hilfeleistung und Katastrophenschutz oder mit der Stärkung des Ehrenamtes in der Feuerwehr (Projekt „FeuerwEHRENsache“).