Die CDU-geführte Landesregierung plant den Verkauf der staatlichen Gesellschaft Westspiel. Davon betroffen ist auch das Duisburger Casino. Deswegen trafen weitere Vertreter der SPD Duisburg – unter anderem mein Landtagskollege Frank Börner und der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion, Bruno Sagurna – und ich uns mit den Westspiel-Betriebsräten Sven Otzisk und Stefan Kutscher.

Das Duisburger Casino ist das jüngste, aber gleichzeitig auch das lukrativste Haus des Betreibers. Die Verkaufspläne gehen an der Realität vorbei zu Gunsten privater Investoren. Diese privaten Investoren können sich durch einen Kniff von Minister Lienenkämper vor einem zugesicherten Kündigungsschutz drücken.

Wir müssen uns öffentlich dagegenstellen. Das tun wir als SPD auf allen Ebenen. Hier geht der Stadt Duisburg viel Geld verloren und BürgerInnen müssen um Ihren Arbeitsplatz bangen.

Aus unserer Sicht sind die Privatisierungspläne der Landesregierung rein ideologisch. Ein Casino in öffentlicher Hand erachten wir als sinnvoll und werden uns weiterhin auf allen Ebenen gegen die Pläne wehren.