Zum Internationalen Frauentag am 8. März 2018 erklären die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und die SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp: „Mit diesem Internationalen Frauentag feiern wir ein besonderes Jubiläum: 100 Jahre Frauenwahlrecht. Die Einführung des Frauenwahlrechtes bleibt ein Meilenstein – für die Frauenbewegung und unsere ganze Demokratie.“

„Mit der Frauenquote oder dem Lohngerechtigkeitsgesetz haben wir wichtige Erfolge erzielt. Auch im neuen Koalitionsvertrag hat die SPD sinnvolle Schritte zu mehr Gleichstellung verankert – gerade für Alleinerziehende: Der Rechtsanspruch auf Rückkehr in die vorherige Arbeitszeit zum Beispiel oder die Maßnahmen zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder. Es muss Schluss sein mit jeder Form von Diskriminierung. Aktuelles Beispiel: Das Informationsrecht bei Schwangerschaftsabbrüchen nach §219a StGB. Unsere SPD-Fraktion bringt jetzt einen Gesetzentwurf in den Bundestag ein, um Frauen in ihrem Selbstbestimmungsrecht zu stärken und Ärzt*innen Rechtssicherheit für transparente Informationen über Schwangerschaftsabbrüche zu geben“, sagt Bärbel Bas.

Sarah Philipp sagt: „Mit dem starken Ausbau des Kindergartenangebotes haben wir die Rahmenbedingungen geschaffen, damit Beruf und Familie besser vereinbart werden können. Wir werden weiter dafür arbeiten, noch mehr und noch bessere Kinderbetreuung zu bieten. Gleichzeitig wollen wir die Gebühren für Kinderbetreuung abschaffen und die sozialen Berufe endlich aufwerten. Und der nächste Schritt steht auch schon fest: Mit dem Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder und zwei Milliarden Euro Unterstützung aus Berlin für den Ausbau der Ganztagsschulen bieten wir Familien auch nach der Kindergartenzeit mehr Freiräume.“

Bärbel Bas und Sarah Philipp betonen: „Chancengleichheit ist auch 100 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechtes nicht selbstverständlich. Deshalb streiten wir weiter für die komplette Gleichstellung. Dafür steht unsere SPD sogar seit über 150 Jahren.“