„Ich begrüße es sehr, dass Bewegung in die Planungen für die ehemaligen Bahnflächen in Duisburg-Wedau kommt. Die Entwicklung des Areals ist ein wichtiger Schritt, um weiteren attraktiven Wohnraum im Duisburger Süden zu schaffen“, erklärt SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp.

Die gemeinsame Herangehensweise von Stadt, Deutscher Bahn und den Spezialisten von der Bahnflächen-Entwicklungsgesellschaft (BEG) bei der Entwicklung und der Suche nach Investoren für die 70 Hektar-Fläche rund um die Wedauer Brücke sei ein positives Signal.

„Angesichts der prognostizierten Bevölkerungsentwicklung Duisburgs kommt es zukünftig mit darauf an, neue Einwohner für die Stadt zu gewinnen. Im Idealfall können wie in Wedau nicht mehr benötigte Flächen neu genutzt werden. Wir wollen gemäß den zukunftsweisenden Plänen des Projekts „Duisburg 2027“ insbesondere Wohnangebote für junge Familien schaffen“, sagt Sarah Philipp, die Mitglied im Ausschuss für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes ist.

„Es wird dabei zweigleisig geplant: Zum einen soll ein hochwertiges Wohnquartier in grüner Umgebung und in der Nähe des Masurensees entstehen, zum anderen wird es nördlich der Wedauer Brücke Möglichkeiten für mittelständische Gewerbeansiedlungen und damit neue Arbeitsplätze geben“, so Philipp.

Erfreulich sei zudem, wenn seitens der Planer schon frühzeitig über die Einbindung aller Beteiligten über einen Wettbewerb sowie über die Anliegen der Anwohner, dazu zähle zum Beispiel die notwendige Verkehrsinfrastruktur („Stichwort: Lärmschutz“) und Nahversorgung, nachgedacht werde.