Die Uerdinger Rheinbrücke verbindet die Stadt Krefeld mit unserer schönen Heimatstadt Duisburg und ist dementsprechend wichtig für die Industrie der beiden Städte. Die derzeitige Planung für einen Neubau sieht eine Fertigstellung für das Jahr 2035 vor. Das ist eine Katastrophe für die Wirtschafts- und Industriestandorte Duisburg und Krefeld. Der marode Zustand der Brücke macht bis zur Fertigstellung eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h und eine Sperrung für LKW über 30 Tonnen Gesamtgewicht erforderlich. Das würde derzeit etwa 1.000 Laster pro Tag betreffen und den Warenverkehr zwischen Duisburg und Krefeld nachhaltig einschränken. Die Stahlindustrie im Duisburger Süden und viele andere Unternehmen würden dadurch langfristig vom Verkehr nach Krefeld abgeschnitten.

Aus diesem Grund haben mein Landtagskollege Rodion Bakum und ich zu diesem Thema eine Kleine Anfrage an die Landesregierung gestellt, um den aktuellen Plan der Landesregierung und des Verkehrsministeriums in Erfahrung zu bringen. Das Verkehrsministerium muss dringend intervenieren, denn eine Sperrung über mindestens 12 Jahre darf nicht passieren! Es muss nun schnell gehandelt und gebaut werden, damit wir die Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Industrie so gering wie möglich halten.

Unsere Kleine Anfrage und der WAZ-Artikel zum Thema können über die folgenden Button aufgerufen werden:

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