Um 05:30 Uhr in der Früh hieß es für mich dieses Mal: Mittendrin bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD).

Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung an der Deponie in Hochfeld ging es in voller Montur auf den Wagen. Ziel des Praxistages ist es, einen Einblick in das Berufsfeld zu erhalten, mit den Arbeitern und der Verwaltung ins Gespräch zu kommen und letztlich natürlich selbst Hand anzulegen.

Also hieß es für mich gegen sechs Uhr morgens: Aufsitzen, Tonnen leeren. Mit Kolonne 1 der Abfallentsorgung der WBD hieß das heutige Einsatzgebiet Rumeln-Kaldenhausen. Es ist Wahnsinn, mit welcher Präzision die Fahrerinnen und Fahrer die großen Fahrzeuge durch engste Gassen manövrieren. Insbesondere wenn falsch geparkte Autos dies erschweren. Wir alle können unseren Teil beitragen: Tonnen sauber an der Straße aufstellen und Fahrbahnen freihalten – das sollte selbstverständlich sein. So können wir Duisburg sauber halten.

Nachdem das Einsatzgebiet erfolgreich abgearbeitet war, fand an der Deponie noch ein Abschlussgespräch statt. Mir ist es wichtig, mit den Leuten ins Gespräch zu kommen. Das geht in manchen Fällen vor Ort besser als im Büro. Ich ziehe meinen Hut vor dem Einsatz, der hier tagtäglich vollbracht wird.

Im Rahmen meines Praxistages packe ich regelmäßig in örtlichen Verbänden und Unternehmen mit an. Ich war unter anderem bereits im Duisburger Zoo, dem Tierheim Duisburg, der Bäckerei Bolten und bei der Feuerwehr im Einsatz.