„Wohnen muss bezahlbar bleiben. Die Wohngeldnovelle des Bundes bringt für viele Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt deutliche Leistungsverbesserungen“, erklären die SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp sowie die SPD- Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir zur Wohngeldreform, die am 1. Januar 2016 wirksam wird.

Das Wohngeld wird in Duisburg um durchschnittlich 39% erhöht. Zudem werden rund 2.000 Haushalte in Duisburg neu oder wieder Anspruch auf Wohngeld haben. Damit vergrößert sich die Gesamtzahl der Duisburger Haushalte, die im kommenden Jahr Wohngeld erhalten, auf voraussichtlich 5.500. Diese finanzielle Unterstützung kommt insbesondere Rentnerinnen und Rentnern sowie Geringverdienenden mit Kindern zugute.

„Die Landesregierung trägt vereinbarungsgemäß die Hälfte der Kosten und zahlt jährlich 70 Millionen Euro. Der Ausbau der Wohngeldleistungen ist ein wichtiges wohnungs- und sozialpolitisches Signal. Die SPD setzt damit ihre soziale Wohnpolitik fort“, verdeutlicht Sarah Philipp, die wohnungs- und baupolitische Sprecherin der SPD- Landtagsfraktion ist. Bundesweit sei 2016 von einer Steigerungsrate von 60 % bei den Haushalten mit Wohngeldanspruch auszugehen. In Nordrhein-Westfalen könnten rund 218.000 Haushalte vom Wohngeld profitieren.

Bärbel Bas und Mahmut Özdemir betonen: „Die letzte Anpassung beim Wohngeld erfolgte im Jahr 2009. Seitdem haben sich die Mieten und Mietnebenkosten aber deutlich erhöht. Daher ist die Verbesserung des Wohngelds überfällig. Wir haben so eine weitere zentrale Forderung der SPD im Koalitionsvertrag umgesetzt.“