Die Experten sind sich weitestgehend einig: Der Bedarf an bezahlbaren Wohnungen insbesondere für einkommensschwache Bevölkerungsgruppen in Deutschland wächst. Zuletzt ist über die Wohnungsmarkt-Analyse des Pestel-Instituts berichtet worden, die diese Entwicklung auch für Duisburg belegt. Zu der aktuellen Debatte erklärt SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp:

„Die Politik in NRW hat umgehend und entschlossen mit einem ganzen Bündel an Maßnahmen reagiert. Dazu zählt, dass die finanziellen Anreize im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus für die Sanierung leerstehender Wohnungen und den Neubau erheblich ausgeweitet werden. Bei der Schaffung von Wohnraum für Flüchtlinge sind beispielsweise Tilgungsnachlässe von bis zu 35 % möglich. Außerdem gibt es Erleichterungen im Baurecht und neue Fördermöglichkeiten für Investoren. Damit bringen wir Schwung in die Quartiers- und Stadtentwicklung und sorgen für Entspannung auf dem Wohnungsmarkt“, erklärt Sarah Philipp, wohnungspolitische Sprecherin der nordrhein-westfälischen SPD-Fraktion.

Die Abgeordnete betont erneut: „Das Maßnahmenpaket dient nicht nur der Wohnraumversorgung der neu zu uns kommenden Menschen, sondern wird allen Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen. Wir stellen uns der sozialen Verantwortung in der Wohnungspolitik.“

„Es geht aber nur gemeinsam. Zusammen mit den Partnern aus der Wohnungswirtschaft packen wir die Herausforderungen an. Ziel ist und bleibt es, ein ausreichendes Angebot an Wohnungen bei guter Qualität und bezahlbaren Mieten in unseren Städten und Gemeinden vorzuhalten“, sagt Philipp abschließend.