Unser Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier war zu Gast in unserer schönen Heimatstadt Duisburg und hat sich bei Thyssenkrupp über die aktuellen Herausforderungen in der Stahlstadt und der Stahlindustrie informiert.

Grüner Stahl muss nicht nur klimaneutral, sondern auch wettbewerbsfähig sein. Aus diesem Grund wird in Duisburg massiv in die Erforschung von Wasserstoff und neue Produktionsanlagen, wie dem Bau der größten deutschen Direktreduktionsanlage, investiert. Mit Hilfe einer aktiven Industriepolitik und gezielten Investitionen erhalten wir bestehende Arbeitsplätze langfristig und schaffen für die Zukunft viele neue Arbeitsplätze. Auf diesem Weg können Duisburg und Deutschland eine Vorreiterrolle bei der Erzeugung von klimaneutralem Grünen Stahl einnehmen.

Unser Bundespräsident hat mit seinem Besuch ein klares Zeichen für das Vertrauen in den Wirtschafts- und Stahlstandort Duisburg sowie die Beschäftigten vor Ort gesetzt und seine Unterstützung deutlich zum Ausdruck gebracht: “Wir sind an der Schwelle zu einer neuen Technologie der Stahlerzeugung. Ich bin froh, dass das Unternehmen hier in Duisburg den Mut gefasst hat, diesen Weg zu gehen.“

Ich bin mir sicher, dass Thyssenkrupp das Zeug hat der europäischer Champion zu werden, der den Kontinent und die Welt mit Klimaneutralen Stahl versorgt. Um den Transformationsprozess der nordrhein-westfälischen Stahlindustrie zu beschleunigen fordern wir als NRW-SPD die Einrichtung eines Transformationsfonds mit einem Volumen von 30 Milliarden Euro. Mit diesem Fond können Unternehmen die klimafreundliche Umstellung ihrer Geschäftsmodelle und Prozesse anschieben.