Die Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp, Rainer Bischoff, Frank Börner und Ralf Jäger haben im Rahmen einer „MdL-Aktion“ das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD NRW) im Duisburger Innenhafen besucht.

Vor Ort informierte sie Behördenleiter Jürgen Mathies aus erster Hand. Er stellte die Arbeit des Landesamts vor und berichtete über die aktuellen Herausforderungen. Infolge der vielfältigen Einsätze, beispielsweise bei Demonstrationen, der Bekämpfung der Rockerkriminalität und der Gewalt im Fußball, seien die Anforderungen gestiegen. Mit dem Bereich „IT“ gebe es ein wichtiges Schlüsselthema bei der effizienten und zukunftsfähigen Aufstellung der nordrhein-westfälischen Polizei. Die Funktionsfähigkeit der Polizei hänge schließlich auch von einer funktionierenden IT ab, waren sich der Direktor des LZPD, Jürgen Mathies, und die Abgeordneten einig. Mit der hochmodernen Landesleitstelle, die rund um die Uhr besetzt ist, und einem eigenen Rechenzentrum unterstützt das LZPD die Zusammenarbeit der Polizei im gesamten Bundesland. Die zentrale Landesbehörde steuert von Duisburg aus wichtige technische Abläufe für die NRW-Polizei. Thematisiert wurde bei dem Besuch der Politiker auch der Wandel durch die zunehmende Digitalisierung.

„Es war sehr interessant bei unserem Besuch vor Ort zu erfahren, welche Auswirkungen die Digitalisierung auf die Polizeiarbeit hat“, erklären Philipp, Börner und Bischoff. Die technischen und einsatztaktischen Anforderungen für den täglichen Dienst seien hoch. „Die Arbeit der Polizistinnen und Polizisten, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz für unsere Sicherheit sorgen, hat unseren allerhöchsten Respekt und unsere Anerkennung“, so die Landtagsabgeordneten.

Bei ihren „MdL-Aktionen“ besuchen die heimischen SPD-Abgeordneten regelmäßig verschiedene Einrichtungen, Unternehmen und Institutionen in ihren Wahlkreisen. Seit 2002 ist das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW im Duisburger Innenhafen angesiedelt. Der zweite Neubau mit der Landes-Leitstelle wurde 2013 bezogen. Das LZPD unterstützt bei der Neu- und Weiterentwicklung von Führungs- und Einsatzmitteln, von Gerätetechnik und kommunikationstechnischen Verfahren.