Auf Einladung des Duisburger SPD-Abgeordneten Ralf Jäger besuchten Mitglieder der AWO Hochfeld-Stadtmitte den nordrhein-westfälischen Landtag. Die Besuchergruppe hatte dabei Gelegenheit, die Debatte der Aktuellen Stunde zum Thema Verkehrsinfrastruktur von der Tribüne aus zu verfolgen.

Danach diskutierten die AWO-Mitglieder mit Ralf Jäger unter anderem über die Auswirkungen der maroden „A40-Brücke“ für Duisburg, aber auch über die allgemeine „Debattenkultur“ im Landtag. Weiteres Thema waren die Herausforderungen, die steigende Flüchtlingszahlen für das Land NRW und die Stadt Duisburg mit sich bringen.

„Mit einem Nachtragshaushalt geben wir zusätzliche Landesmittel in Höhe von 206 Millionen Euro frei, die vor allem für eine verbesserte Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen sowie für 807 neue Stellen eingesetzt werden. Der Großteil der Planstellen ist für Lehrer vorgesehen, die den Unterricht von Flüchtlingskindern gewährleisten,“ berichtete Ralf Jäger über aktuelle Maßnahmen.

Da mein Landtagskollege Ralf Jäger zu seiner Rede in das Plenum eilen musste, habe ich die Diskussion übernommen. Wir habe über die Stadtentwicklungspolitik und die von den Sozialdemokraten angestrebten notwendigen Investitionen in die Kommunen gesprochen.

Mir ist ein „offener Landtag“ wichtig, der vielen Menschen einen Besuch im Landtag und Einblicke in den Politikbetrieb ermöglicht und uns als Abgeordneten die Gelegenheit gibt, Rede und Antwort zu stehen.