Die schwarz-grüne Landesregierung verzögert Fördermittel und plant massive Einsparungen. Wichtige Integrationsprojekte in Duisburg sind nun gefährdet, weil die Landesregierung Mittel nicht auszahlt und die Finanzierungunklar bleibt.

Die Duisburger Trägerorganisationen der Integrationsarbeit warten immer noch auf die Landesfördermittel für die Integrationshilfe in diesem Jahr. Grund dafür ist, dass die schwarz-grüne Landesregierung die Förderrichtlinie zur Finanzierung der Einrichtungen erst jetzt rückwirkend zum 1. Januar 2024 verabschiedet hat, werden die Mittel frühestens ab Oktober fließen.

Aktuell ist ungewiss, wie die Förderung ab dem kommenden Jahr aussehen wird. Das Land möchte zusätzlich das Förderprogramm für Kommunen wie Duisburg, die einen vermehrten Zuzug von Menschen aus Südosteuropa aufweisen, gar nicht mehr fördern.

Die Landesregierung betreibt einen sozialen Kahlschlag und lässt die Trägerorganisationen im Ungewissen. Durch die verspätete Verabschiedung der Förderrichtlinien und die geplanten Einsparungen gefährdet sie essenzielle Programme. Das ist verantwortungslos.