In den letzten Tagen wurden mehrere Wahlkampf-Teams verschiedener demokratischer Parteien angegriffen, bedroht und beleidigt. Unser Europaabgeordneter Matthias Ecke wurde ebenfalls angegriffen, als er in Dresden Wahlplakate anbringen wollte und dabei so schwer verletzt, dass er operiert werden musste.

Jetzt ist nicht der Zeitpunkt, um nahtlos zur Tagesordnung überzugehen. Im Gegenteil. Wir müssen uns mit allen Mitteln gegen den Rechtsruck bei der Europawahl stellen. Wir erleben einen Wahlkampf, in dem uns aus anderen Landesverbänden berichtet wird, dass rechte Schlägertrupps systematisch Mitglieder demokratischer Parteien beim Aufhängen von Plakaten oder anderen Wahlkampfveranstaltungen einschüchtern.

Auch in NRW ist der Ton gegenüber unseren Wahlkämpfern spürbar aggressiver geworden. Sachbeschädigungen und Einschüchterungsversuche haben in den ersten Tagen dieses Europawahlkampfs auch bei uns sichtlich zugenommen.

Die Saat, die AfD und andere Rechtsextreme in den vergangenen Jahren gesät haben, geht auf. Wer noch einen Beweis dafür gesucht hat, dass längst nicht mehr vor Gewalt zurückgeschreckt wird, um Demokraten einzuschüchtern und anzugreifen, sollte ihn spätesten an diesem Wochenende gefunden haben.

Nähere Informationen zum Angriff auf Matthias Ecke und weitere Politiker findet ihr mit einem Klick auf den folgenden Link: