Mehr als 20.000 Demonstrant*innen sind dem Aufruf der Freien Wohlfahrtspflege NRW gefolgt und haben in Düsseldorf ein Zeichen gegen die desaströse Politik der schwarz-grünen Landesregierung gesetzt. Die Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege ist ein Zusammenschluss von AWO, Caritas, der Paritätische, das Deutsche Rote Kreuz, den Diakonischen Werken und den jüdischen Gemeinden. Die Freie Wohlfahrtspflege macht auf soziale Missstände aufmerksam und wirkt an der Sozialgesetzgebung mit.

Bleibt die Landesregierung weiter untätig, droht der Wegfall von vielen sozialen Angebote, wie Kitas oder Pflegeeinrichtungen. Die vielen Mitarbeitenden, Ehrenamtlichen und Träger von Einrichtungen und Diensten der freien Wohlfahrtspflege haben ihre Belastungsgrenze erreicht. Diese Situation ist untragbar und gefährdet die Daseinsvorsorge in NRW, doch die Landesregierung hat die vielen Hilferufe bislang nicht ernst genommen.

Auch zahlreiche Sozialdemokrat*innen waren in Düsseldorf vor Ort und haben unter anderem für eine finanzielle Absicherung der Träger sozialer Einrichtungen und Infrastruktur sowie für gesicherte Qualität und Verlässlichkeit demonstriert. Die sozialen Träger und Beschäftigten verdienen Respekt und Unterstützung. Wir als NRWSPD stehen fest an ihrer Seite.