Unser Bundeskanzler Olaf Scholz war zu Gast in Duisburg, um das Zentrum für Brennstoffzellentechnik (ZBT) an der Universität Duisburg-Essen zu besichtigen. Das ZBT ist bereits seit beinahe zwanzig Jahren in Duisburg ansässig. Vor Ort forschen mehr als 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu den Themen Wasserstoff, Brennstoffzellen und Elektrolyseure. Diese Techniken sind der Grundstein für eine nachhaltige und emissionsfreie Zukunft. Wir haben uns dort unter anderem eine neue energiesparendere Wasserstoff-Tankstelle für Lastwagen und Züge angeschaut.

Das ZBT wird auch für das neue Innovationszentrum für Wasserstofftechnologie, das auf dem Gelände der Hüttenwerke Krupp-Mannesmann entstehen wird, zuständig sein. In diesem Zentrum sollen Zukunftsmärkte für die Automobilzulieferbranche und die Wasserstoffwirtschaft in Deutschland erschlossen werden. Duisburg kann so eine Vorreiterrolle bei der Umsetzung grüner Innovationen im Mobilitätssektor sowie in der Stahlindustrie einnehmen.

In Duisburg haben wir die besten infrastrukturellen Voraussetzungen, um Deutschlands Wasserstoff-Hauptstadt zu werden. Die Erfahrung des ZBT in diesem Bereich, Duisburg als größter Stahlstandort Europas und der Duisburger Binnenhafen schaffen die perfekten Rahmenbedingungen. Bei uns wird die grüne Transformation der Industrie nicht nur erforscht, sondern auch erfolgreich umgesetzt. Die lokale Wirtschaft und die Industrie investieren schon heute massiv in die Wasserstofftechnik.