Die aktuelle Lage der Stahlindustrie in Nordrhein-Westfalen ist ernst! Tausende Arbeitsplätze beim Stahlhersteller HKM im Duisburger Süden sind in Gefahr und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bangen um ihre Jobs.

Die schwarz-grüne Landesregierung muss jetzt aktive Industriepolitik betreiben, um die Arbeitsplätze zu erhalten. Seit dem Antritt der CDU-geführten Landesregierung wurde wenig für die Stahlindustrie, den zentralen Industriezweig von NRW, getan. Aktuell sind 45.000 Menschen in Nordrhein-Westfalen bei Stahlbetrieben beschäftigt. Diese Menschen bilden das Rückgrat der nordrheinwestfälischen Industrie.

Stahl hat Zukunft. Grüner Stahl wird ein entscheidender Faktor für die Transformation unserer Wirtschaft sein. NRW hat dabei das Zeug, auch in Zukunft ein starkes Stahlland zu sein. Insbesondere Duisburg kann dabei eine Vorreiterrolle einnehmen. Dafür ist neben einer aktive Industriepolitik natürlich auch ein klares Bekenntnis der Gesellschafter gefragt. Die Landesregierung muss endlich einen Stahlgipfel einberufen – mit allen Ländern der Stahlallianz und allen Tarifpartnern.