„Eine gute Nachricht für Duisburg“, kommentiert Bruno Sagurna, stellvertretender Vorsitzender und umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im RVR, die Zustimmung des Regionalverbands Ruhr (RVR) zu der von den Bezirksregierungen vorgeschlagenen Aufstellung des Städtebauförderprogramms 2015.
 
„Damit gibt es für die RVR-Mitgliedskommunen endgültige Gewissheit über den Umfang des Förderprogramms in diesem Jahr“, freut sich Sagurna, der zugleich Duisburger Ratsherr ist.
 
Landtagsabgeordnete Sarah Philipp ergänzt: „Duisburg erhält wie geplant rund 5,3 Millionen Euro für die städtebauliche Entwicklung aus dem Förderprogramm des Landes NRW, das mit Bundes- und Landeshilfen hinterlegt ist.“
 
„Das Geld wird unter anderem für die Umgestaltung der Mercatorstraße in der Innenstadt, für die Bürgerbeteiligung rund um die Gestaltung des Kantparks und die Aufwertung des Mercatorquartiers eingesetzt. In Hochfeld und Marxloh können mit jeweils 300.000 Euro das Quartiersmanagement im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ fortgeführt sowie private Baumaßnahmen zur Profilierung und Standortaufwertung unterstützt werden“, erläutern die SPD-Politiker Sagurna und Philipp.
 
In Summe gehen 258 Millionen Euro an die Städte und Gemeinden in NRW. Auf den Bereich des RVR, der die Planungskompetenz über die räumliche Planung im Ruhrgebiet innehat, entfällt rund die Hälfte der landesweiten Fördermittel.