Die SPD-geführte Bundesregierung hat das Wohngeld-Plus eingeführt, um berufstätigen Personen und ihre Familien finanziell zu entlasten. Durch diese Maßnahme sind sie nicht auf Bürgergeld oder Sozialhilfe angewiesen. Die jüngsten Zahlen aus Duisburg zeigen deutlich, dass die eingeführte Maßnahme greift. Denn die Zahl der Duisburger Haushalte, die Wohngeld beziehen, hat sich im Zeitraum von Ende 2022 bis Ende 2023 fast verdoppelt.

Die Landesregierung in Düsseldorf muss nun in vielen Bereichen nachziehen. Um den Mietpreisanstieg zu bremsen und insbesondere berufstätigen Familien eine Chance zu geben, von ihrer eigenen Arbeit leben zu können, muss mehr getan werden. Unser gemeinsames Ziel muss sein, dass die Mieten bezahlbar sind und die Menschen gar nicht auf die soziale Absicherung durch das Wohngeld angewiesen sind. Es kann nicht sein, dass Menschen trotz geregeltem Einkommen nach Abzug der Miete nicht mehr genügend Geld zum Leben bleibt.